Session

Schädigung der Schieneninfrastruktur durch Fahrzeuge über den Rad-Schiene-Kontakt

Abstract

Mit der erwarteten Verdopplung der Verkehrsleistung der Eisenbahn bis 2040 geht auch (grob) eine Verdopplung der Fahrwegbelastung einher, die ohne Gegenmaßnahmen wesentlich mehr Instandhaltungsmaßnahmen als heute am Fahrweg erfordert. Gleichzeitig werden die für Gleisarbeiten verfügbaren Zeitfenster aufgrund des abzuwickelnden Zugverkehrs massiv eingeschränkt werden müssen. Dies verteuert nicht nur die Instandhaltungsprozesse, es droht damit auch ein empfindlicher Qualitätsverlust bei der Betriebsabwicklung. Dem ist entgegenzuwirken.

 

Der Vortrag behandelt die Fragestellung, wie die Schädigung des Fahrweges durch Schienenfahrzeuge nachhaltig reduziert werden kann, um den Instandhaltungsbedarf für den Fahrweg gleichermaßen zu senken. Betrachtet werden Belastungen, die über den Rad-Schiene-Kontakt auf den Fahrweg aufgebracht werden mit dem Fokus auf den Zusammenhängen im Gesamtsystem. Dabei sind die Wirkmechanismen zur Förderung der Fahrwegfreundlichkeit bezüglich Fahrzeugkonzeption und Fahrzeugzustand im Vordergrund.

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